ReCycle

Projektlangtitel

Reduzierung der Umweltbelastung und der damit verbundenen Recyclingmöglichkeiten

Projektbeschreibung

Um die nachhaltige Nutzung der begrenzten Ressourcen des Planeten zu fördern, ist die Integration der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in die Entwicklung neuer Technologien und Produkte unerlässlich. Das Projekt P4.3 ReCycle zielt darauf ab, diese Prinzipien speziell auf Technologien innerhalb der Wasserstoff-Wertschöpfungskette anzuwenden. Darüber hinaus wird sie ihren Anwendungsbereich erweitern, indem sie Nachhaltigkeitsaspekte einbezieht, die mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen im Einklang stehen.

Im Rahmen des Projekts werden bestehende Recyclingprozesse für Elektrolysesysteme mit Protonenaustauschmembran (PEM) und Anionenaustauschmembran (AEM) sowie deren Schlüsselkomponenten wie der porösen Transportschicht (PTL) und den Bipolarplatten (BPP) untersucht. Es werden die technisch und wirtschaftlich effizientesten Recyclingpfade identifiziert und Recyclingquoten berechnet. Es wird eine gründliche Analyse dieser Recyclingsysteme durchgeführt, um Mängel und Herausforderungen unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und allgemeiner Nachhaltigkeitsauswirkungen aufzuzeigen. Basierend auf dieser Evaluierung wird das Projekt verbesserte oder innovative Recyclingprozesse vorschlagen und entwickeln, um die Gesamteffizienz und Nachhaltigkeit der Recyclingkette zu verbessern.

Second-Life-Strategien für PTL und BPP werden ebenfalls untersucht, wobei der Schwerpunkt auf ihrer potenziellen Wiederverwendung in weniger anspruchsvollen Anwendungen liegt. Die Machbarkeit der Regeneration und Refunktionalisierung wird sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht bewertet. Darüber hinaus wird ein Testverfahren entwickelt, das auf die Bewertung der Eignung dieser Komponenten für Second-Life-Anwendungen zugeschnitten ist.

Die Montanuniversität Leoben wird dazu beitragen, indem sie eine nachhaltige Recyclingkette für PEM- und AEM-Elektrolyseur-Stacks entwickelt, wobei der Schwerpunkt auf BPPs und PTLs liegt.

Fördergeber

BMK

 BMAW

LandStmk  Amt der Steiermärkischen Landesregierung

LandOOE Amt der Oberösterreichischen Landesregierung

LandTirol Amt der Tiroler Landesregierung

StadtWien Magistrat der Stadt Wien

Comet Programm Förderprogramm: Comet Center

 

Projektpartner

hycenta  HyCentA Hydrogen Research Center Austria (Lead)

Energie Steiermark  Energienetze Steiermark GmbH 

Heraeus Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG

Miba MIBA Sinter Austria GmbH 

TUEVSued TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH 

Energieinstitut Energieinstitut, JKU JKU Linz 

 

 

Sie können dem Projektverantwortlichen Herrn Dr. Thomas Nigl mit nachstehendem Formular gerne direkt eine Anfrage senden.

Thomas Nigl

Thomas Nigl

Dipl.-Ing. Dr.mont., BSc.
Arbeitsgruppenleiter

Telefon: +43 3842 / 402-5124
Mobil: +43 676 / 84 53 86-824
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